Der Ortsverband hat ein Wahlprogramm für die Stadtratswahl 2024 verabschiedet. Dieses ist unter dem Menupunkt:
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Aktuelle Meldungen
Der Ortsvorsitzende der FDP in Waltershausen fordert mehr Ausgabestellen für Gelbe Säcke in der Stadt. "Es war ein Fehler der Stadtverwaltung, dass die Ausgabe in der Bibliothek gestoppt wurde. Das Gegenteil wäre richtig gewesen: Auch in Ibenhain und allen Ortsteilen müssen - neben Ausgabestellen in der Innenstadt - Gelbe Säcke abgeholt werden können", fordert der Liberale. "Die Bürger sind nicht Spielball der Verwaltung, sondern sollten endlich als Kunden wahrgenommen werden."
Insbesondere bei älteren Menschen oder Menschen ohne Auto sieht Döbel große Probleme, überhaupt noch ausreichend Gelbe Säcke zu bekommen. Außerdem fordert er die rasche Einführung der gelben Tonne im Landkreis, damit das Theater mit den Säcken - insbesondere im Hochsommer - endlich ein Ende findet.
Der Waltershäuser FDP-Ortsvorsitzende, Christian Döbel, kritisiert die Position der geplanten Tankstelle für Elektroautos. "Ich finde es sehr gut, dass Hr. Brychcy meine Idee der Tankstelle aufgegriffen hat, die eigentliche Intention hat er allerdings leider nicht verstanden", so Döbel, der die Tankstelle bereits vor anderthalb Jahren vorschlug. Die Idee dahinter ist, mehr Leute in die Innenstadt zu locken, während deren Autos aufladen. Deshalb bleibt der promovierte Elektrotechniker Döbel dabei: die Tankstelle gehört in die Nähe des Marktplatzes. Den Weg vom Bahnhof in die Stadt werden sich kaum Leute machen, eher noch wird die Tankstelle ein Konjunkturprogramm für den daneben entstehenden Aldi-Markt sein.
"Bei etwa 200 Tankstellen in Thüringen hat Waltershausen allerdings Potential für mehrere Tankstellen, eine existiert ja bereits bei maxxSolar". Konkret könnte sich Döbel das Gelände des ehemaligen Autohauses Allstädt hinter der Kirche vorstellen, das zurzeit zum Verkauf steht. Hier stellt er sich eine Kombination aus E-Tankstelle und Touristinformation vor, in der mietbare Freelancer-Arbeitsplätze samt Innenstadtparkplätzen eingerichtet werden könnten. Damit wäre die Attraktivität hoch, dass Waltershausen auch Anlaufstelle für E-Fahrzeughalter wird, die ihre Wege dann direkt in der Innenstadt erledigen können. Staatliche Förderung ist für ein solches Vorhaben auch zu erwarten.
Der FDP-Ortsverbandsvorsitzende von Waltershausen, Christian Döbel, kritisiert den Bürgermeister der Stadt scharf. "Beim Bau des Gebäudes, in dem heute Netto, Rossmann und Co. hätte der Bürgermeister auf die Bedürfnisse der bisherigen Einzelhändler in der Stadt Rücksicht nehmen müssen - anstatt sie zu ignorieren", findet Döbel. "Es ist nicht nachvollziehbar, dass rund um den Markt, am Klaustor und in der Hauptstraße immer mehr Lokale leer stehen und abseits der Innenstadt ein solches Einkaufszentrum genehmigt wird." Nach dem Ingenieur ist diese Fehlentscheidung mit dafür verantwortlich, dass die Innenstadt zusehens ausblutet und sich vor dem Netto ein sozialer Brennpunkt gebildet hat, der viele in der Stadt einfach nur noch aufregt.
Sonntag ist der Tag der Abreise, zumindest Tausende Thüringer, die die Woche über fernab ihrer Heimat arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Für den Waltershäuser FDP-Ortsvorsitzenden Christian Döbel ist das nach 25 Jahren Wiedervereinigung eines der größten Probleme, die die Politiker im Freistaat zu lösen haben. "Doch leider überschattet derzeit scheinbar die Flüchtlingspolitik viele Themen, die die Bürger in Thüringen beschäftigt." Familien sind auch im Freundeskreis von Christian Döbel zerbrochen, Väter fast zu Fremden für ihre Kinder und Mütter fast zu Alleinerziehenden geworden. Am Ende leiden alle sehr darunter.
Nach vielen Fachdiskussionen mit Unternehmern, Bürgern und Wissenschaftlern in Thüringen zum Thema demografischer Wandel/ Älterwerden kann ich das Thema von unseren Politikern kaum noch hören. Was mich nicht stört, ist die Beschäftigung damit, sondern die Hilflosigkeit, mit der damit umgegangen wird. Geschäftlich entwickeln wir in meiner Gruppe zunehmend Produkte/ Technologien für ältere Menschen im Themenfeld "Ambient Assisted Living (AAL)", weil die Märkte rasant wachsen. Also "profitieren" wir wie viele andere wahrscheinlich davon. Auf der anderen Seite jedoch wird - wie bei der Bertelmann-Stiftung oder der Schloss Ettersberg-Stiftung (s. Artikel in der TA verg. Woche) - immer wieder festgestellt, dass in Thüringen immer weniger Menschen leben. Aber wenn jemand während seiner täglichen Arbeit zum wiederholten Mal ein Problem feststellt, ohne eine ersthafte Lösung zu entwickeln, frage ich mich nach dem messbaren Erfolg seiner Arbeit (denn Thüringen schrumpft und vergreist ja weiter!). Insbesondere, wenn die- oder derjenige zigmal so viel Geld im Monat bekommt wie ein normaler Arbeiter.
Viele Gäste hat es zu unserem Sommerfest am 16. August ins Gleis3Eck gezogen. Bei guter Stimmung und Livemusik mit der Band "Kernschatten" aus Waltershausen wurde der Abend sehr kurzweilig. Die Rockmusik lud zum Mitsingen und Mittanzen ein, von vielen namhaften Bands war etwas dabei. Unser Kreistagsmitglied Jürgen Ehrlich war genauso beeindruckt wie der Stefan Berleth, der für die LIberalen im Friedrichrodaer Stadtrat sitzt. Auf Anfrage von Gästen wurden sogar mehrere Zugaben gegeben. Wir hoffen, wir können eine genauso schöne Weihnachtsfeier organisieren und noch mehr Interessierte von Jung bis Alt ansprechen!